So traditionsreich wie die Stadt Limburg ist auch der Beruf des Goldschmieds – einer der ältesten Handwerksberufe der Welt. Gold hat schon immer eine faszinierende Wirkung auf Menschen gehabt, und wenn sich unsere bewährten Goldschmiedinnen und Goldschmiede ans Werk machen, treffen stets auch Jahrhunderte alte Techniken auf modernes Design. Dabei ist sowohl Kreativität als auch Geschicklichkeit gefragt, um edle Metalle in handwerklich filigrane Kunstwerke zu verwandeln. Am Anfang steht immer die Idee, die dann zuerst als Entwurfszeichnung ihren Weg aufs Papier findet, um dann von unseren Limburger Goldschmiedinnen und Goldschmieden an der Werkbank bestmöglich nach den Wünschen des Kunden oder entsprechend der eigenen kreativen Vorstellung umgesetzt zu werden. Die wertvollen Unikate, die dabei in Handarbeit entstehen, können dank hochwertiger Verarbeitung mitunter von ihren Trägerinnen oder Trägern von Generation zu Generation weitergegeben werden – die Schmuckstücke werden damit selbst zu einer Tradition.
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Um ein Schmuckstück herzustellen, kommen neben dem namensgebenden Schmieden auch viele andere Techniken zum Einsatz. So steht am Anfang das Legieren des Goldes, wobei die gewünschte Farbnuance darüber entscheidet, welche Metalle mit dem Feingold und in welchem Verhältnis miteinander verschmolzen werden: Für das immer beliebter werdende Rotgold beispielsweise wird das Feingold mit einem hohen Anteil Kupfer und einem kleineren Anteil Silber legiert, für ein helles, mitunter grünlich schimmerndes Gold ist der Silberanteil höher und wird wenig Kupfer beigemengt. Für hochwertiges Weißgold wird Feingold mit Palladium (einem Platinmetall) legiert. Mit dem Gasbrenner wird das Material dabei zunächst zum Schmelzen gebracht und dann gleichmäßig miteinander vermischt. Je nachdem, welche Form gebraucht wird – ob es beispielsweise eher ein Ring oder ein flacher, großflächiger Anhänger werden soll – wird es dann als „Draht“ oder als „Blech“ gegossen. Darauf folgt ein handwerklicher Prozess: Das Material wird gewalzt, weich geglüht, gebeizt und dann zum Beispiel zu einem Draht gezogen, in eine Form geschmiedet oder plan geglättet um filigrane Muster daraus auszusägen. Um gebogene Ringschienen zu schließen, eine Krappenfassung zusammenzusetzen oder einzelne Elemente zu einem Ganzen zusammenzufügen lötet der Goldschmied oder die Goldschmiedin sie unter einer heißen Gasflamme zusammen. Komplexe Verschlussmechaniken fordern präzises Arbeiten und Wissen um Materialeigenschaften, um Festigkeit und Spannung zweckmäßig nutzen zu können.
Ist das Schmuckstück fertig gebaut, wird seine Oberfläche gestaltet: mit einer Feile werden Unebenheiten ausgeglichen und mit scharfem Schaber Glanzkanten gesetzt. Mit Schmirgelpapier wird die Oberfläche geglättet und für eine besondere Haptik und Optik zum Beispiel sandgestrahlt, grob oder fein mit einem Schwämmchen mattiert oder auf Hochglanz poliert. Lassen Sie sich inspirieren – wir setzen gerne Ihre Wünsche und Vorstellungen um!