Ringe sind wunderbare Schmuckstücke, die noch besser zur Geltung kommen, wenn sie richtig passen. Die richtige Ringweite messen kann man mit verschiedenen Methoden.
Ein Ring als Muster
Die einfachste Methode ist es, den Innendurchmesser eines gut passenden Ringes zu ermitteln. Dieser wird dieser mit einem Lineal (besser noch mit einer Schieblehre) in Millimetern gemessen und mit 3,14 (Kreiszahl Pi) multipliziert. Daraus ergibt sich der Ringumfang, der der Größe entspricht.
Wer auf Technik setzt, ist mit einer App gut beraten. Das Schmuckstück wird auf das Display des Smartphones gelegt, und mit einem Regler kann ein Kreis so lange verkleinert oder vergrößert werden, bis er mit dem Ring übereinstimmt.
Kein passender Ring zur Hand?
Auch dann kann man einfach und unkompliziert die Ringweite messen. Dazu benötigt man einen Papierstreifen von etwa 10 Zentimeter Länge und 0,5 Zentimeter Breite. Der Streifen wird um den Finger gelegt und die Überlappung mit einem Strich markiert. Anschließend wird die Länge gemessen und so die Ringgröße berechnet.
Blitzschnell geht es mit Hilfe eines Ringmaßbandes, das um den Finger gelegt und festgezogen wird. Die Ringgröße erscheint im Sichtfenster.
Wird der Schmuck bei einem Juwelier vor Ort gekauft, wird dieser die Ringweite messen mit einem Ringstock.